Aktuell
Terror, israelbezogener Antisemitismus und die Sorgfaltspflicht der Medien
Workshop für Journalist*innen und angehende Medienschaffende
Israelbezogener Antisemitismus kann tödlich sein. Die blutigen Massaker der Hamas zeigen das in aller Deutlichkeit. Auch der Islamische Dschihad will möglichst viele jüdische Zivilist:innen ermorden. Und auch in Deutschland organisieren Terrorist:innen mit Verbindungen zum Iran oder zum Islamischen Staat Anschläge auf jüdische Einrichtungen.
Die Ziele sind Jüdinnen und Juden – in Israel und weltweit.
Medien haben eine besondere Verantwortung. Insbesondere während eskalierender Konflikte im Nahen Osten ist die Berichterstattung über Israel leider häufig von Sprachbildern geprägt, die – bewusst oder unbewusst – lange tradierte antisemitische Vorurteile transportieren. Wir wollen dafür das Bewusstsein schärfen. Wir wollen sensibilisieren, aufklären und Fakten vermitteln:
– Was sind die Ursprünge des israelbezogenen Antisemitismus, wie äußert er sich?
– Welche Akteur:innen verbreiten ihn in Deutschland?
– Woran erkennt man israelbezogenen Antisemitismus in der journalistischen Praxis?
– Wo liegen Gefahren und Stolpersteine in der täglichen Arbeit und Berichterstattung?
Freitag, 17. November 2023,
10 bis 16:30 Uhr, Hamburg (Innenstadt)
Die Teilnahme ist kostenlos, die Plätze sind begrenzt. Eine Beschreibung der Inhalte und des Ablaufs gibt es hier.
Anmeldung an presse@iibsa.org mit Name, Anschrift, Telefonnummer, beruflicher Funktion und Medium bzw. Studienort/Hochschule und Studiengang.