News aus Bremen
Presseversorgung 2024 mit dem Ergebnis zufrieden
Manfred Hoffmann, Geschäftsführer des Presseversorgungswerks, erläuterte im Rahmen der Jahreshauptversammlung Neuerungen.
4.122 Neuabschlüsse hat die Presse-Versorgung im Jubiläumsjahr 2024 erhalten, drei Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Und auch die Beitragseinnahmen wuchsen, 293,5 Mio. Euro vermochte Manfred Hoffmann, Geschäftsführer des Presseversorgungswerks, bei der Jahreshauptversammlung der Gesellschafter (unter anderen DJV Bremen) zu vermelden. Erwirtschaftet wurde insgesamt ein Nettoüberschuss von 88,3 Mio. Euro, der nun im kommenden Jahr in die Gesamtverzinsung einfließen wird. „Damit stehen wir hervorragend da“, bekannte Hoffmann im Rahmen der Sitzungen in Hamburg – zumal die Presseversorgung auch hohe Reserven aufgebaut hat. Mit Blick auf die Versicherungsleistungen für Journalistinnen und Journalisten, im Bereich der betrieblichen Altersvorsorge und auch der freiwilligen Entgeltumwandlung von Redakteurinnen und Redakteuren „haben wir mit Abstand die besten Leistungen“, fügte der Geschäftsführer des Presseversorgungswerks hinzu.
In den Vorständen (neben dem Versorgungswerk der Presse gibt es ja noch die Versorgungskasse und den Hilfsverein der Deutschen Presse) hat sich bei den diesjährigen Wahlen (auf zwei Jahre) wenig getan. Carsten Spöring ist als stellvertretender Vorsitzender des Beirats der Versorgungskasse und des Hilfsvereins der Deutschen Presse wiedergewählt worden. Die Gremien setzen sich ja aus Vertretern von BDZV (Bundesverband Digitalpublisher und Zeitungsverleger), MVFP (Medienverband der freien Presse), DJV und dju in verdi zusammen.
Der gesamte Geschäftsbericht 2024 mit weiteren Zahlen findet sich im Internet-Auftritt der Presse-Versorgung unter https://www.presse-versorgung.de/fileadmin/user_upload/geschaeftsbericht.pdf.
