Aktuell

Perspektiven von und für Exiljournalist*innen in Deutschland

29.06.2021

Dank der Unterstützung der Bundesbeautragten für Kultur und Medien und des Freistaats Sachsen, kann das European Centre for Press and Media Freedom (ECPMF) auch weiterhin (voraussichtlich bis Ende März 2022) Medienschaffene im Exil unabhängig von ihrer Herkunft unterstützen und gemeinsam mit ihnen Perspektiven schaffen, die den beruflichen Weg in Deutschland erleichtern.

--> Für Folgendes können die Kosten übernehmen oder erstattet werden:

·             Workshops und Trainings zur beruflichen Weiterbildung (z.B. Mobile Reporting, Coaching freiberufliche Tätigkeit, Aufbau einer Webseite, digitale Sicherheit, ...)

·             Sprachkurse, die relevant für die journalistische Tätigkeit sind

·             Juristische Beratung, inklusive Aufenthaltsrecht, Arbeitsrecht, Medienrecht

·             Psychosoziale Beratung und Therapien

·             Anerkennung von relevanten Dokumenten, wie akademische Abschlüsse oder andere Berufsqualifikationen

·             Übernahme der Kosten für Übersetzer*innen und Dolmetscher*innen, wenn für einen der genannten Punkte notwendig

·             in Ausnahmefällen: Hilfestellung bei der Beschaffung von Equipment und Software (nur Kostenerstattung bis maximal 500€ möglich)

--> Des Weiteren werden wieder bis zu dreimonatige Praktika in Medienhäusern durch Fellowships unterstützt. Diese Fellowships beinhalten eine Beratung während und nach dem Praktikum sowie eine monatliche finanzielle Unterstützung für die Journalist*innen.

Die Informationen gibt es auch im angehängten Flyer (Englisch und Deutsch) und auf: https://www.ecpmf.eu/support/support-im-exil/

Zum Vorgehen: Im Regelfall suchen die Journalist*innen selbst nach passenden Angeboten, in manchen Fällen wird diese Suche jedoch auch unterstützt. Wichtig ist, dass sämtliche Rechnungsadressen in Deutschland liegen. Danach wird schriftlich vereinbart, welche Kosten übernommen werden können.

ECPMF_brochure_inexile.pdf
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