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Pressemitteilung

Beteiligung am TV-Ausfallfonds zur Sicherung von TV- und Streamingproduktionen im Land Bremen

23.12.2020

Der Senat sichert mit zusätzlichen 252.000 Euro TV- und Streamingproduktionen im Land Bremen ab, um durch die Corona-Pandemie bedingte Produktionsausfallschäden zu ersetzen. Einen entsprechenden Betrag steuert das Land Bremen zu einem Ausfallfonds für TV-Produktionen bei, an dem sich auch neun weitere Länder beteiligen. Der Senat leistet mit seinem heutigen Beschluss einen weiteren Beitrag, die kreative und vielfältige Medienlandschaft in Bremen zu unterstützen. Sobald der Haushalts- und Finanzausschuss zustimmt, werden Produzentinnen und Produzenten im Land Bremen eine Absicherung von Ausfallschäden, die auf der Corona-Pandemie beruhen, beantragen können. Die Förderung tritt neben die Aufstockung der Filmfördermittel bei der nordmedia um 200.000 € durch die Senatorin für Wirtschaft, Arbeit und Europa.

Die Senatorin für Wirtschaft, Arbeit und Europa, Kristina Vogt: "Die kreativen und innovativen Produzentinnen und Produzenten in Bremen sind durch die Corona-Pandemie sehr beeinträchtigt. Die Aufstockung der nordmedia-Mittel durch das Wirtschaftsressort und die Beteiligung am Ausfallfond II setzen genau an den richtigen Stellen an. Die Absicherung gegenüber Produktionsausfällen, die auf der Corona-Pandemie beruhen, ist notwendig, um Produktionen im Land Bremen auch in dieser Phase zu ermöglichen. Hierdurch werden Arbeitsplätze und Unternehmen im Land Bremen auch über die Pandemie hinaus gesichert. Die Fördersummen, die zusammengerechnet 452.000 € betragen, stellen ein starkes Signal dar."

Der Staatsrat für Medienangelegenheiten, Entwicklungszusammenarbeit und Internationales, Dr. Olaf Joachim, ergänzt: "Die heute vom Senat beschlossenen Hilfen unterstützen die vielfältige Produktionslandschaft in Bremen und stellen ein kraftvolles Bekenntnis zum Medienstandort Bremen dar. Medienproduktionen leisten gerade während der Corona-Pandemie einen wichtigen Beitrag zur Sichtbarkeit Bremens sowie zur Meinungsvielfalt im Land Bremen und darüber hinaus."

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